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Offener Brief des neuen Solidaritätsbündnis der besetzten Universitäten

Offener Brief zum neu gegründeten Solidaritätsbündnis der besetzten Universitäten, bzw. der Gemeinschaft der Besetzenden. Das Bündnis wurde bisher von sieben Städten ratifiziert. Es werden weitere Beitritte aus Deutschland und Europa erwartet.

Regensburg, 05.12.2009

Offener Brief an die politischen Verantwortlichen in Landesregierungen und Hochschulleitungen Die Besetzenden der Hochschulen geben hiermit den Solidaritätspakt der Besetzenden bekannt.
Dieser Pakt stellt ein offenes solidarisches Bündnis dar, welches aktiv wird, wenn eine der beteiligten Hochschulen polizeilich geräumt wird.
In diesem Fall werden in allen Städten beteiligter Hochschulen koordinierte Aktionen stattfinden, um gegen diese Räumung zu protestieren.
Dieses Bündnis soll den Verantwortlichen verdeutlichen, dass sie es nicht mit getrennten Besetzungen von wenigen, vereinzelten Gruppen zu tun haben. Vielmehr ist hier eine gut vernetzte, koordiniert operierende Gemeinschaft entstanden, welche sich weder mit einseitigen Kompromissen zufrieden geben wird, noch von polizeilichen Maßnahmen einschüchtern lässt.
Bei Gesprächen, die landesweite Forderungen betreffen, ist zu berücksichtigen, dass nicht mit einer einzelnen Besetzung verhandelt wird, sondern mit der Gesamtheit der teilnehmenden besetzten und solidarischen Hochschulen.

Die Besetzer der Hochschulen in Bamberg, Würzburg, München, Nürnberg, Coburg, Passau, Weihenstephan

AudiMax in München nicht freigegeben!

Pressemitteilung 04.12.2009 von AG Presse (LMU):

Sehr geehrte Damen und Herren,
in mehreren Tageszeitungen erschien heute, am 04.12.2009, die Meldung, die BesetzerInnen der LMU München hätten das AudiMax freigegeben.
Wir distanzieren uns hiermit ausdrücklich von diesen Berichten und weisen darauf hin, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen und die Besetzung fortgeführt wird. Das gestrige Abendplenum kam zu dem Entschluss, diejenigen Vorlesungen im AudiMax zuzulassen, für die sonst kein geeigneter Ersatzraum gefunden werden konnte. Dies bedeutet allerdings nicht, dass, wie berichtet, alle Vorlesungen im AudiMax gestattet werden. Wir bitten Sie, falls falsche Informationen verbreitet wurden, diese richtigzustellen. Diese Entscheidung wurde gefällt, um der Hochschulleitung, die uns ein Angebot unterbreitet hat, entgegenzukommen und um eine Gesprächsgrundlage für einen Dialog zu erschaffen. Den offenen Brief an den Rektor der LMU, Bernd Huber, finden Sie auf unserer Website www.unsereunibrennt.de.

 

Arbeitsgemeinschaft Presse der Besetzenden des AudiMax der LMU München

Gewaltsame Räumung des Casinos der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.

Pressemitteilung der AG Presse (LMU) in der Nacht Mittwoch auf Donnerstag 03.12.2009:

Die BesetzerInnen des Audimax der LMU München verurteilen die gewaltsame Räumung des von Studierenden der Frankfurter Universität besetzten Casinos auf das Schärfste. Die Kompromisslosigkeit der Universitätsleitung unter dem Vorwand von Vandalismus ist nicht hinnehmbar. Es ist offensichtlich, dass auf diesem Wege die inhaltlichen Forderungen sowie der Protest der Studierenden gegen die nicht akzeptablen Studienbedingungen schnellstmöglich beseitigt werden sollten. Das brutale Vorgehen der (Bundes-)Polizei gegen friedliche Studierende, welches nach Medienberichten zu mehreren Verletzten auf Seiten derselben führte, hat bei uns Fassungslosigkeit und tiefe Betroffenheit hervorgerufen.

Das Plenum der besetzten LMU München solidarisiert sich ausdrücklich mit den betroffenen Studierenden in Frankfurt. Wir unterstützen den auf der Website des Bildungsstreiks Frankfurt geforderten Rücktritt des Universitätspräsidenten Prof. Dr. Werner Müller-Esterl, der die Verantwortung für die Ausschreitungen trägt.

Die BesetzerInnen des Audimax der Ludwig-Maximilians-Universität München

Neue Woche, neue Demo!

Hier die dazugehörige Pressemitteilung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
unter dem Motto „Neue Woche, neue Demo“ veranstalten wir, die Besetzenden des Audimax der LMU, am Donnerstag, dem 03.12.2009, eine weitere Demonstration. Die
Auftaktkundgebung wird um 14:00 Uhr auf dem Geschwister-Scholl-Platz stattfinden.
Danach werden die Teilnehmer über Ludwigstraße, Schellingstraße, Barerstraße,  Theresienstraße, Augustenstraße, Briennerstraße und den Königsplatz ziehen. Um 16 Uhr findet vor dem TU-Gebäude in der Gabelsbergerstraße eine Zwischenkundgebung statt.
Danach bewegt sich der Zug weiter in Richtung Adalbertstraße, von wo es über die Ludwigstraße wieder zum Ausgangspunkt am Geschwister-Scholl-Platz geht. Hier werden sich die Protestierenden um 17.30 Uhr zur Abschlusskundgebung versammeln. Außerdem wird die Demo von einigen Livebands begleitet. um einen kulturellen Bildungsgehalt zu vermitteln.

AG Presse der Besetzenden des Audimax der LMU

 Dazu ein neues Video von Hans in Salzburg:

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Demonstration in München am 25.11.2009

Am Mittwoch, 25.11., findet eine Demonstration für besseres Bildungssystem statt. Zum Auftakt versammeln sich die Demonstranten um 14.00 am Geschwister-Scholl-Platz, wo um 14.45 die Demonstration beginnt. Die Route führt über die Ludwigstraße und Von-der-Tann-Straße. Gegen 15.30 findet bei der Staatskanzlei eine Zwischenkundgebung statt. Anschließend geht es zum Max-Joseph-Platz über den Karl-Scharnagl-Ring und Maximilianstraße. Dort erfolgt um 16:30 Uhr die Abschlusskundgebung. Weitere Demonstrationen sind in Planung. Wir würden uns über Ihr Interesse und Ihre Anwesenheit freuen.
Mit besten Grüßen
Die Presse AG des besetzten Audimax  

Hans Söllner unterstützt Studenten in München

Die „Unibrennt“-Bewegung der Studenten wird hierzulande öffentlich begleitet mit einer brabbelnden Freundlichkeit als Strategie der Eindämmung. Mit nörgelndem, gelangweiltem Gestus: was ist das denn schon, wie richtungslos, wie ineffizient, wie chaotisch.
Das meiste ist Beurteilung, Zensur, Klugscheißerei, Messen an irgendwelchen Maßstäben, die Wasserstandsmeldungen von 1968 oder der heroischen` Punk- Postpunk-Zeit sind immer im Hintergrund dabei. Selbst „progressive“ Medien überschlagen sich in gekonnter Herablassung: im Jugendfunk des BR wurde schlechtes Spießerkabarett an den Unzulänglichkeiten der studentischen Akteure abgelassen. Und in der TAZ lesen wir gerade eine kommentierende Abfuhr von ganz ganz oben :
„Die Protestierer aber operieren mit einem hochfahrenden Bildungsbegriff, der noch von Humboldt stammt.“
Als hätten wir im Überfluß von der Ressource freier Vereinigungen von Bürgern, von den Aufbrüchen, in denen die Einzelnen und Verschiedenen sich auf unerhörte Weise zu gemeinsamem Gemenge zusammenfinden. Hans Söllner sagte bei seinem Auftritt im besetzten Audimax in München einfach:
„Ich freue mich,daß es Euch gibt!“
Dem schließen wir uns an und werden an dieser Stelle „Unibrennt“ bescheidenen Platz geben:

http://unsereunibrennt.de/

www.unsereuni.at 

Hans Söllner im Audimax:

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{youtube}NYhi48UxjVk{/youtube}

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Hans Söllner unterstützt Ekando Kumer gegen Genitalverstümmelung

Liebe Menschen,
liebe Väter und Mütter von Söhnen und Töchtern in unserem reichen Land:

Nicht genug, dass sie Milliarden aufgebracht haben um weltweit unsere Banken zu retten –
Nicht genug, dass sich unsere Wirtschaftsmächte aufspielen als würde ihnen die Welt gehören
Nicht genug,  dass wir alle auf Kosten der Dritten Welt unseren Wohlstand finanzieren 
und nicht genug, dass ein Drittel der Weltbevölkerung vor Hunger, Krieg und Klimakatastrophen auf der Flucht ist.
Immer noch nicht genug, dass durch Sextourismus, Aids  und Drogen ein ganzer Kontinent (Afrika) entvölkert wird.

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Meine erste Tour nach langer Zeit und mein Dank an den Bürgermeister von Aschaffenburg

Nun habe ich ein ganzes Jahr nichts von mir hören lassen und hatte in dieser Zeit auch nur zwei Konzerte, eigentlich um mich zu verabschieden. Ich habe in dieser Zeit niemanden beleidigt und man kann es glauben oder nicht, auch ich habe aufgehört zu rauchen und andere Süchte als diese eine hatte ich nicht. Am 2.2.00 feierte ich meinen ersten Jahrestag ohne Nikotin und ich sage Euch es ist mir noch nie besser gegangen, denn ich kann wieder Atmen und dieser Staat bekommt nur noch das nötigste von mir und dazu zähle ich nicht meine Gesundheit.

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